
Herzlich willkommen!
Wie schön, dass Sie da sind. Vielleicht kommen Sie auf Empfehlung einer Person ihres Vertrauens oder Sie haben von meinen Gruppen gehört? Oder einfach gegoogelt? Mit oder ohne Überweisung. Ganz sicher suchen Sie in Vorarlberg einen Ort, an dem Ihr Anliegen gut aufgehoben ist. Was auch immer Sie hier her führt: seien Sie herzlich willkommen!
Beratung verstehe ich als alltägliche Hilfe mit langer Tradition. Sie ist der Oberbegriff für alle Formen von Hilfestellungen in denen eine gute Beziehung grundlegend und wichtig ist. Auf diesr Website finden sie Informationen zu den Formaten: Psychotherapie und Paarberatung. Zu Coaching, Supervision und Organisationsberatung besuchen sie meine Website: Thorsten Martin Ellensohn
Für weitere Informationen folgen Sie der Navigation. Für einen Ausflug durch die Formate, benützen sie die obere Menüleiste und für eine Vertiefung der Inhalte innerhalb eines Formates, klicken sie auf die Punkte oder die Hände.
Thorsten Ellensohn
c/o Freihof Sulz, Schützenstrasse 14, 6833 Sulz, 1 Stock
(+43) 0664 3466066, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Formate und Beratungsräume
Die unterschiedlichen Formate könnte man sich als verschiedene Räume vorstellen. Jeder Raum ist für eine jeweils einzigartige Nutzung vorgesehen: wie zum Beispiel die Küche zum Kochen oder ein sakraler Raum für ein Gebet.
Formate geben der Beratung einen bestimmten Rahmen der nach innen und nach außen wirkt, bieten Grenzen, schaffen Sicherheit, lassen neue Möglichkeiten entstehen und machen durch Regeln Vertrauen möglich.
So entstehen "Räume", in denen ehrliche und offene Begegnungen geschehen können:
Psychotherapie, Traumatherapie & Psychosomatik
Paare
Beratung würde ich auch eine Kunst oder künstlerische Tätigkeit nennen. Unter den jeweils neuen Bedingungen entsteht immer wieder etwas Neues. Kein Werk gleicht dem anderen.

Biografisches
Seit 2001 arbeite ich selbständig. Aus der Wirtschaft (Gastronomie, Hotellerie, Industrie) kommend, zuerst als Unternehmensberater, Dozent und Kursleiter für wirtschaftliche Themen. Nach weiteren Ausbildungen, gründete ich als Coach und Lebens- und Sozialberater meine eigene Praxis. Zu Beginn arbeitete ich viel mit Gruppen und Teams im Rahmen von Coaching und Supervision. Mit der Zeit kamen mehr Einzelberatungen (psychologische Beratung) dazu. Die schwere mancher Fälle, veranlasste mich Psychotherapie zu studieren.
Meine Ausbildung zum Psychotherapeuten habe ich an der Universität Innsbruck unter der Leitung von Drin. Jutta Fürst und Prof. Dr. Johannes Krall absolviert. Meine praktischen Erfahrungen in institutioneller Psychotherapie absolvierte ich im Institut für Sozialdienste. Klinische Praxis konnte ich mir im Landeskrankenhaus Rankweil und Hohenems, Departement für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, aneignen - wo ich seit 2017 auch tätig bin. In meiner eigenen Praxis in Sulz, arbeite ich im Rahmen meiner psychotherapeutischen Tätigkeit mit Gruppen, Paaren und im Einzelsetting.
Geboren bin ich 1968 in Bregenz. Aufgewachsen bin ich auch in Vorarlberg. Dass meine Mutter aus Norddeutschland kommt und mein Vater aus Röthis, hört man mir an. Manchmal mehr das Eine, dann wieder mehr das Andere. Ich bin verheiratet mit Ingrid und lebe mit meiner Familie in Weiler. Meine Kinder sind 15, 20, 24 und 35 Jahre alt.

Meine Ideen über das Leben und die Menschen
Du kannst niemand etwas geben, was er nicht vorher schon hat, wenigstens als Wunsch oder Idee.
So bin ich - vieles ist wie in Stein gehauen
Jeder Mensch hat gute Gründe für das jeweilige Denken und Handeln
Annehmen ist eine der wesentlichen Grundbedingungen für Veränderung.
Jeder Mensch ist wichtig, wunderbar, einzigartig und somit aller Aufmerksamkeit würdig.
Wo du auch gehst und stehst, hinterlässt du Spuren.

Meine Ideen über das Leben und die Menschen
Die Welt kann als "Alles ist Eins" gesehen werden. Manchmal ist es gut, sich auf ausgewählte Teile (Systeme) zu beschränken.Der Mensch ist ein grundlegend sozial verfasstes Wesen. Menschen brauchen gute Kommunikation mit anderen Menschen, genauso wie Nahrung.
Im Laufe des Lebens entwickelt der Mensch die verschiedensten Rollen. Je mehr und flexibler das Rollenrepertoire ist, desto besser sind die Möglichkeiten, in den verschiedensten Situationen zu bestehen.
Jeder Mensch ist auch mitverantwortlich für alles, was er tut und nicht tut.

Meditation (Rainer Maria Rilke)
Man muss den Dingen die eigene, stille, ungestörte Entwicklung lassen,die tief von innen kommen muss und durch nichts gedrängt
oder beschleunigt werden kann; alles ist Austragen und Gebären.
und getrost in den Stürmen des Frühlings steht,
ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte.
Er kommt doch. Aber nur zu den Geduldigen,
die da sind, als ob die Ewigkeit vor ihnen läge.
und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben
wie verschlossene Stuben und wie Bücher, die in einer
sehr fremden Sprache geschrieben sind.
ohne es zu merken, eines fremden Tages in die Antwort hinein.
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Wobei hilft Psychotherapie?
Es geht Ihnen nicht gut. Sie fühlen sich krank, erschöpft, etwas stimmt nicht und wahrscheinlich geht es Ihnen schon längere Zeit so. Sie haben vielleicht schon vieles ausprobiert und sich viel Mühe gegeben, um eine Besserung zu erreichen. Manches davon hat ein bisschen geholfen - leider nicht lange genug und es ist vielleicht auch gar nicht zu verstehen, warum es nicht besser wird.Psychotherapie hilft Ihnen, Ihre Lage aktiv zu bearbeiten und Ihre Leidenzustände zu verbessern. Die Behandlungszeiträume sind dabei unterschiedlich lange. Ziel ist das Erlangen von mehr Wohlbefinden und Selbstwirksamkeit.
Themen und Anliegen sind: Ängste, Verluste und Trauer, Depression, schwierige Lebenssituationen und Krisen, Persönlichkeit und Beziehungen, Partnerschaft, Ehe und Familie, psychosomatische Beschwerden und schwere Krankheiten, Burn-out und Sucht.

Was ist Psychodrama?
Beim Psychodrama geht es darum, sich im wahrsten Sinne des Wortes etwas „begreiflich" zu machen, „ansichtig" zu werden. Das eigene Denken, Handeln und Zusammenhänge erlebbar, sichtbar machen, bearbeiten und verändern.
Stellen Sie sich vor, Sie hätten die Möglichkeit, Ihr Leben wie ein Theaterstück zu beschreiben und Teile daraus gespielt zu sehen. Stellen Sie sich dabei auch vor, Sie könnten jedwede Veränderung am Stück vornehmen: Rollen anders spielen lassen, etwas dazu nehmen/weglassen, Texte ändern, und vieles mehr. Ja, selbst die Kulisse können Sie selbst gestalten. So weit bis Ihnen das Stück gefällt, bis Sie zufrieden sind.
Im Psychodrama sind Begegnung, Kreativität und Spontaneität wichtige Aspekte. Jakob Levi Moreno (1889 – 1974), der Begründer dieses Verfahrens, ging davon aus, dass kranke Menschen den Kontakt zu diesen universellen Kräften verloren haben. In der praktischen Umsetzung geht es darum, diesen Kontakt - zu den für alle Menschen gleichsam wirkenden Kräften - wieder zu erlangen. Wesentlich dabei ist die Gestaltung von Beziehungen, zu sich selber und anderen.
Moreno selbst bezeichnete das Psychodrama als "... diejenige Methode (...), die die Wahrheit der Seele durch Handeln ergründet" (Moreno, 1959, S. 77)


Psychodrama-Gruppentherapie
Jeder Mensch besitzt von der Anlage her ein kreatives Potenzial, um Konflikte aktiv handelnd zu bewältigen. Nach dem Leitsatz: "Handeln ist heilender als Reden" weist das psychotherapeutische Psychodrama einen Weg, Gegenwärtiges und Vergangenes neu zu versehen, problematische Beziehungen neu zu durchleuchten und Konfliktlösungen kreativ zu erarbeiten.
Die Gruppe bietet eine haltende und schützende Umgebung. Sie wird als Unterstützung, Hilfe und Ressource genutzt, um etwas Neues in Sicherheit auszuprobieren. Sie erhalten persönliches Feedback, Spiegelungen und Echo von unterschiedlichen Personen und können Themen, wie z.B. persönliche und soziale Grenzen, Nähe/Distanz oder Ängste bearbeiren und klären. Umgekehrt sind sie selbst für alle anderen auch ein wesentliches und wichtiges Gegenüber und Hilfe.
Gruppe Montag, Jahresgruppe ab 06.03.2023, jeweils 2-3x Monat, 1,5 Stunden, 17.00-18.30 Uhr, Finanzierung über Eigenmittel
Patientinnen und Patienten
Gemischte Gruppe zwischen 5 und 8 Personen, Frauen und Männer jeden Alters und Herkunft mit unterschiedlichen Leiden, Problemen und Störungen.

Leitung:
Thorsten Ellensohn (Psychotherapeut, Psychodrama)
Co-Leitung:
KollegInnen in Ausbildung unter Supervision arbeiten immer wieder als Co-Leitung mit.
Kosten:
Die Teilnahme an der Gruppe ist selber zu finanzieren. Ein Teil der Kosten wird durch die jeweilige Krankenkasse oder Versicherung rückerstattet.
Information und verbindliche Anmeldung:
Information entweder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder telefonisch unter +43 (0)664 3466066.
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Paartherapie, Paarberatung
In stabilen und glücklichen Beziehungen zu leben ist ein menschliches Grundbedürfnis. Wenn unsere Beziehung aus der Balance gerät, fühlen wir uns mehr und mehr gestresst und verunsichert. Wenn dieser Zustand lange andauert, führt das zu Konflikten und in Folge auf beiden Seiten zu Verletzungen und emotionaler Distanz. Vielfältige Auslöser wie beispielsweise Geburt eines Kindes, Hausbau, Außenbeziehungen, Überlastung am Arbeitsplatz und Krankheit können zu so einem Zustand führen.
Kompetente Paarberatung kann sie unterstützen ihre Schwierigkeiten zu erkennen, diese zu bearbeiten und langfristig einander auf empathischer Ebene zu begegnen. Ziel ist es, das Grundbedürfnis nach emotionaler Verbundenheit wiederherzustellen. Den gemeinsamen Weg in einem neuen Miteinander weiterzugehen.
Meine Frau Ingrid und ich arbeiten gemeinsam mit ihnen als Paar. Dadurch bieten sich vielfältige methodische Möglichkeiten, sie als Paar zu unterstützen. Paare melden uns zurück, dass sich beide gesehen und besser verstanden fühlen. Sie erleben uns als Rollenbeispiel, wie Kommunikation gelingen kann.
Zu einer Paartherapie kommen immer beide zusammen. Die Termine dauern für gewöhnlich 90 Minuten. Nach 1-2 Sitzungen folgt für jede Person eine Einzelsitzung, für ein vertieftes Kennen lernen der persönlichen Geschichte. In Folge besprechen wir zusammen den weiteren Beratungsablauf. Die Frequenz und Anzahl der Termine variieren. Bei der Paartherapie orientieren wir uns an einem emotionsfokussierten und bindungsorientierten Beratungsansatz. Informationen zu diesem Ansatz: Emotionsfokussierte Paartherapie
Für Terminvereinbarungen können sie sich gerne bei uns melden.Ingrid Ellensohn: 0664 5460593 oder Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Thorsten Ellensohn: 0664 3466066 oder Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Der Lauf der Liebe
Sehnsucht nach Liebe auf Dauer
Jeder Mensch braucht andere Menschen, um zu werden. Wir sind Beziehungswesen. Jeder Mensch sehnt sich nach der Gewissheit, jemanden an der Seite zu wissen, auf Dauer. Angenommen-sein ohne Wenn und Aber. Natürlich kann das niemand für jemand erfüllen oder sein. Diese Sehnsucht ist wie ein Wegweiser in eine Richtung, in die wir gehen können. Der Weg ist das Ziel.
Wir bauen uns ein Haus
Wenn wir eine Beziehung mit einem anderen Menschen eingehen und ein Paar werden, ist das vielleicht wie ein gemeinsames Haus bauen. Mit dem ausgesprochenen oder unausgesprochenden Versprechen zusammen-zu-bleiben legen wir den ersten Stein. Im Laufe der Zeit bauen wir immer wieder was dazu und unsere Beziehung (unser Haus) wird stabiler, schöner, sicherer gemütlicher und bekommt vielleicht auch mehr Räume. Eine Paarbeziehung ist so etwas wie ein Kunstwerk, welches im Laufe der Zeit entsteht.
Entwicklung und Reifung
Beziehung als Möglichkeit zur jeweiligen persönlichen Entwicklung und Reifung
Der Mythos aus Griechenland erzählt von zwei getrennten Hälften, die sich finden. Ob das so ist, wissen wir nicht, doch werden wir mit unserer Partnerin, unserem Partner vollständig in dem Sinn, dass wir uns selbst am anderen entwickeln und reifen (Koevolution). Nirgendwo sonst, muss man sich so viel bieten lassen! Die Paarbeziehung könnte als ein gemeinsamer Heilsweg verstanden werden.
Freundschaft als höchstes Gut
Wenn wir von Liebe erzählen, können wir dabei drei wesentliche Aspekte unterscheiden: Partnerschaft, Leidenschaft und Kameradschaft. Mit der Leidenschaft beginnt oft das große Abenteuer. Die Partnerschaft wird dann Ausdruck des gemeinsamen Schaffens und Lebens unter einem Dach. Der Kameradschaft kommt dabei ein besonderer Status zu, weil dieser Aspekt oft erst später in der Beziehung dazukommt. Vielleicht liegt darin - entwickeln einer Freundschaft - auch der Sinn einer lebenslangen Gemeinschaft. Sprichwörtlich durch dick und dünn gehen!
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Wenn was wirklich Schlimmes passiert ist.
Trauma
Wenn wir von einem psychischen, seelischen oder mentalem Trauma sprechen, meinen wir Psychotherapeuten, jemandem ist etwas wirklich Schlimmes passiert. Wahrscheinlich stand dabei sogar das eigene Leben in Gefahr. Es könnte sich um ein einzelnes traumarisierendes Erlebnis handeln, aber vielleicht hat es sich auch über einen längeren Zeitraum hinweg immer wieder ereignet. Körperliche Gewalt, soziale Ausgrenzung, leibliche und sexuelle Übergriffe, psychische Gewalt, Vernachlässigung, Misshandlungen und Verluste von nahen Personen sind dafür Beispiele. In vielen Fällen ist es in der Kindheit der Betroffenen passiert.

Wie sich ein Trauma bemerkbar machen kann.
Symptome und Folgen
Viele wissen gar nichts mehr bewusst von ihrem Trauma. Nun sind diese Menschen erwachsen und haben vielleicht schon eine eigene Familie. Manche haben es zeitlebens immer wieder schwer, konnten sich doch immer wieder auf den Weg bringen. Andere werden plötzlich aus dem Schlaf gerissen und nichts geht mehr.
Ein Trauma kann sich durch folgende Symptome bemerkbar machen: wiederkehrende Alpträume, plötzlich auftauchende Erinnerungsbilder, Gerüche, Geräusche, Schmerzen und Gefühle, oft begleitend von sogenannten dissoziativen Phänomenen – Menschen fühlen sich dann wie außerhalb des Körpers und haben keinen Zugang zu mehr zu ihren Gefühlen.
Traumabedingt kann es auch zu Folgeerkrankungen, wie psychosomatischen Störungen kommen. Ein Beispiel dafür könnten Körperschmerzen sein für die der Arzt keine Erklärung geben kann.

Methoden zur Bewältigung:
Idiolektik und Psychodrama
Idiolektik hilft Ressourcen, Sinn und Verständnis herauszufinden, die negative Autobahn zu verlassen und neue Wege zu gehen, sich als Autorin oder Autor des eigenen Lebens wieder zu finden. So ein Gespräch fühlt sich an, wie eines zwischen zwei guten Freunden. Die einfachen Fragen, bieten viel Raum für Schönes, Positives und Wichtiges.
Die Techniken des Psychodrama können eine gute Hilfe und Unterstützung sein, die inneren positiven Bilder, Gedanken und Gefühle in eine konkrete Szene zu bringen und so fassbarer, erfahrbarer zu machen. Der Mensch lernt am besten durch sein Tun.
Für diese Form der Therapie empfehle ich Einheiten von 30 Minuten und zwei Mal pro Woche. Die Frequenz und Dauer können wir miteinander bei Bedarf neu bestimmen. Eine zusätzliche Begleitung in einer psychotherapeutischen Gruppe begünstigt die Heilung. Insgesamt kann eine Traumatherapie bis zu zwei bis drei Jahre Zeit in Anspruch nehmen
Die Methode EMDR eignet sich speziell für die Bearbeitung von traumatischen Inhalten und Bearbeitung von Stress. Insbesondere ist EMDR hilfreich in der effizienten Behandlung von Angst- und Selbstwertstörungen, Panikattacken, Phobien und Leistungsblockaden.

Wenn der Körper für die Seele spricht.
Ein Wort zur Psychosomatik
In der Psychosomatik geht es um die Verbindung zwischen Körper und Psyche oder „Leib und Seele“, wie das auch oft genannt wird. „Das Herz hat seine Gründe, die der Verstand nicht kennt“, hat der Gelehrte Blaise Pascal schon vor 400 Jahren erkannt. Er gibt damit einen Hinweis, dass wir nicht alles, was geschieht, logisch erklären können. Und damit haben wir nicht auf alles direkten Einfluss. So ist es auch bei psychosomatischen Beschwerden. Sie zeigen sich ohne eine ursächliche Begebenheit. Oft kann die Medizin dann keine Antworten geben. Nun fragen Sie mal Ihr Herz nach den Gründen! Das wäre der nächste Schritt, oder? Das ist nicht so einfach, denn wer kann schon mit einem Herz sprechen? Wer kann es hören und verstehen, was es sagt? Das ist genau das, worum wir uns in der Therapie von psychosomatischen Beschwerden bemühen. Verstehen lernen und Verbindungen schaffen zwischen Denken, Fühlen und Handeln (dem körperlichen Ausdruck).